Operative Behandlungen

Netzhauterkrankungen

Gefäßverschlüsse im Auge sprechen sehr gut auf neue Therapien an, auch diabetische Veränderungen im Auge reagieren auf die Kombination von Medikamenten und Laser ( Visulas green – Bild geführt ) gut und zeigen stabile Befunde.

Eine Netzhautablösung (lat. Ablatio retinae) entsteht meist durch ein Loch in der Netzhaut. Diese hebt sich vom Pigmentepithel ab und dadurch werden die Sinneszellen nicht mehr versorgt und das Sehen wird eingeschränkt.
Unbehandelt führt dies fast immer zu einer kompletten Erblindung!

Therapie einer Netzhautablösung:
Eine Möglichkeit ist die Vitrektomie (siehe Video 1) – dabei wird der Glaskörper entfernt und das ursächliche Netzhautloch mit einem Laserstrahl verschlossen.

Durch degenerative Veränderungen in der Netzhaut oder durch bindegewebige Fasern des Glaskörpers, die an der Netzhaut ziehen, können in der Netzhaut Löcher auftreten oder sie kann einreißen. Manchmal werden dabei kleine Blutgefäße beschädigt, so dass es in den Glaskörper blutet.
Die beschriebenen Veränderungen verursachen keinerlei Schmerzen – manche Patienten nehmen aber deutliche Lichtblitze wahr!

Therapie bei Netzhauterkrankungen:
Durch eine Laserkoagulation im Bereich der Defektränder werden diese abgedichtet und die Netzhaut verwächst durch Narbenbildung mit ihrer Unterlage.

Die Behandlung der epiretinalen Gliose sowie von Makulaforamen erfolgt durch mechanisches Entfernen der neugebildeten Membran über der Makula, dabei wird die Membran angefärbt, um sie besser visualisieren zu können (siehe Video 2).

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